Sonntag, 20. Juni 2010

Bergtour auf den Kompar (2011m)



Einfache Bergtour mit schöner Aussicht und Hüttenanbindung


Startpunkt ist an den Hagelhütten in der schönen Eng. Um dort hinzukommen musten wir ab Hinterriß 3,50 Euro für die Mautstraße bezahlen (Stand 6.6.2010).

Bei schönstem Wetter starteten wir von den Hagelhütten aus und folgten  dem DAV Wegweiser Richtung "Hasental-Satteljoch" und "Plumsjoch", kamen an ein paar schönen Hütten vorbei und überquerten einen Bach um dann auf einer Forststraße weiterzugehen. Kurz darauf erreichten wir einen weiteren Wegweiser der uns links über eine Forststraße ins Hasental leitete oder nach rechts über eine kleine Brücke und einen Steig zur Plumsjochhütte brachte. Wir entschieden uns für die Richtung Plumsjochhütte um (erstmal) der Forststraße zu entgehen. 

Also, rechts weg und rüber über eine nicht wirklich Vertrauenerweckende Brücke die uns auf den Steig bringt. Auf dem Steig weiter, vorbei an Borkenkäferfallen (noch nie gesehen), erreichen wir ca. 30 min später wieder eine Forststraße. Auf der Forststraße links weg immer dem Wegweiser "Plumsjoch" folgend. Ein weiterer Wegweiser kurz darauf erwähnte das erste mal unser Ziel den "Kompar". Wir gingen die Straße weiter und mußten durch einen Bach (läuft direkt über die Straße). Ein paar kehren weiter ging es dann nach links weg auf den nächsten Steig (Wegweiser!) der etwas mehr als ein Steig war. Wahrscheinlich durch die  Menschenmassen die hier hochkommen ist er mehr als Weg zu bezeichnen, schön breit und ausgetreten. Der Weg ist weiter oben Stellenweise ein wenig abgerutscht, wird aber niemals gefährlich. Den Steig (Weg) hinter uns gebracht erreichten wir nach ca 1,5 h die sehr schön gelegene Plumsjochhütte. Tour bis hierher Familien- und Radfahrertauglich. Endlich auch ein paar erwähnenswerte Ausblicke, in diesem Fall auf die Gamsjochgruppe. Die Plumsjochhütte hinter uns lassend folgen wir dem Weg nach links weiter. Es gibt nun mehrere Möglichkeiten um zum Kompar zu gelangen. Wir wählten den Weg der uns in der Flanke des Satteljochs zum Kompar brachte, ein schöner und ungefährlicher Weg, mit einem ständigen Wahnsinns Ausblick. Es gibt noch die Möglichkeit direkt über das Satteljoch zu gehen, vielleicht noch schöner da Blick in keiner Richtung verbaut ist. Umso näher der Zielgipfel kam, umso schöner wurde der Ausblick (Großer Ahornboden, Gamsjochgruppe, Teil der Falkengruppe, Teil der Laliderer Wände). Bis zum Gipfel nichts mehr außergewöhnliches, nur den Wegweisern folgen. Am Fuß des Kompar wurde es zum Gipfel hin nochmal etwas steiler was aber auch kein Problem war, bisher war es ja eher gemütlich. Am Gipfel angekommen wurden wir mit einem außergewöhnlich schönen Rundumblick belohnt. Freie Sicht auf die Imposante Mondscheinspitze, weiter zur Bettlerkarspitze, Schaufelspitze und Sonnjoch. Dann Blick auf einen Teil der Karwendel Hauptkette, weiterer Blick über den Großen Ahornboden auf die Gamsjochgruppe, dann auf einen Teil der Falkengruppe bis zur Soierngruppe. Als nächstes schauten wir in das Rißtal um dann über die Berge Grasbergjoch, Fleischbank und Schönalmjoch bis zum Schafreiter sehen zu können. Einfach der Hammer!

Nach kurzem Aufenthalt auf dem Gipfel entschieden wir uns wegen der starken Hitze für den Rückweg. Wir folgten einfach den DAV-Wegweisern Richtung "Hasentalalm" und "Hagelhütten". Zuerst über einen Steig an den Hasentalalmen vorbei erreichten wir später eine Forststraße die uns wieder zum Ausgangspunkt brachte. Tourdauer 5 Stunden.

Schöne Rundtour, nicht zu anstrengend und meiner Meinung nach Familientauglich. Bis zur Plumsjochhütte Forststraße schön ausgebaut, also auch etwas für das Fahrrad. Tour natürlich auch andersrum gehbar, dann halt zuerst Gipfel und dann Hütte.







Kompar (2011m)

Der erste Post

So, jetzt ist es soweit. Mein allererster Post auf meinem allerersten Blog.
Werde versuchen in regelmäßigen Abständen erlebtes auf das I-Net loszulassen, auch auf die Gefahr hin das es niemals jemand ließt. Themen werden sein: Natur, "The real Life" und alles andere was mir ein- bzw. Auffällt.